Achten sie auf Einbruchsicherheit

Ich berate sie gern kostenlos zu Themen der Sicherheit. Dies beinhaltet sowohl Einbruchsicherheitsanlagen, Freilandabsicherung, Videoüberwachung und Brandmeldeanlagen. Die Anlagen sind mit einer Leitstelle verbunden und alamieren die Feuerwehr oder Polizei mit einem offenem oder verdeckten Alarm. Auf Wunsch werden auch Nebelanlagen installiert, die die Sicht hindern oder unmöglich machen.Während Einbruchmeldeanlagen in erster Linie einen Alarm auslösen, bleibt dem Täter in dieser Zeit noch ausreichend die Möglichkeit, Schaden anzurichten! Dies verhindert die Nebeltechnik, denn was man nicht sieht, kann man auch nicht stehlen" Innerhalb von einigen Sekunden ist der Raum vernebelt. Der Nebel ist unschädlich, rückstandsfrei und blickdicht.

Haltet den Dieb  . . . . .

In Deutschland wird durchschnittlich alle 2 – 3 Minuten eingebrochen. Meist dauert es nicht einmal eine halbe Minute, bis der Täter in Ihrem Haus ist und sich am Eigentum zu schaffen macht. Entgegen landläufiger Meinung erfolgen Einbrüche häufig zur Tageszeit, zum Beispiel während einer kurzen Abwesenheit des Bewohners, so etwa zur Schul- und Einkaufszeit, am frühen Abend oder an den Wochenenden. Beliebte Zeit ist auch die Arbeits- und Urlaubzeit. Hier wird es den Tätern oft leicht gemacht. Sie spähen soziale Netzwerke aus, um die Abwesenheit von Menschen zu erkunden. Aktuelle Urlaubsbilder sind beispielsweise ein sicherer Indikator für die Abwesenheit. Altbekannt ist die Methode, dass Einbrecher Beerdigungstermine im Blick haben und gezielt während der Trauerfeier aktiv sind. Ein Plastikstreifen hilft Dieben festzustellen, ob eine Wohnung seit mehreren Tagen leer steht. Sie befestigen einen durchsichtigen Streifen zwischen Tür und Rahmen. Öffnet jemand die Türe, fällt dieser unbemerkt zu Boden. Bleibt der Streifen an seiner Position, stehen die Chancen für einen Einbruch gut, da die Wohnung offensichtlich seit längerem unbeaufsichtigt ist. Der Trick mit der Haustürklingel ist simpel und effektiv, um Gaunern zu zeigen, ob jemand zuhause ist. Sie klingeln mehrmals und brechen direkt ein, wenn niemand öffnet. Oder plötzlich stehen vermeintlich notleidende Personen vor der Türe. Sie geben vor, schwanger zu sein oder täuschen Übelkeit vor und bitten um ein Glas Wasser, um ein Medikament einnehmen zu können. Andere bitten um ein Blatt Papier, um einem Nachbarn eine Notiz hinterlassen zu können oder behaupten, sie wollten jemandem im Haus ein Geschenk da lassen und wollen, dass ihnen dafür die Türe geöffnet wird. Verschließen sie beim Verlassen der Wohnung alle Außentüren und lassen sie die Fenster nicht angekippt stehen.
Das Beängstigende: die Zahl der Einbrüche nimmt von Jahr zu Jahr zu. Ein Grund könnte die fortschreitende Technisierung sein. Teure Smartphons, Fotoapparate, Laptops und Tabletts lassen sich leicht mitnehmen und wiederverkaufen
Häufig hinterlässt er Einbruchsspuren und -schäden an Türen, Fenstern oder Möbeln. Wenn er es eilig hat, durchwühlt und verwüstet er ganze Zimmer auf der Suche nach Beute. Was permanent bleibt sind die psychischen Folgen. Verursacht durch die Gewissheit, dass ein Fremder in die ganz individuelle Privatsphäre eingedrungen ist. Ganz besonders belastet es die Einbruchsopfer, die sich während des Einbruchs im Haus befanden oder ihm sogar begegnet sind. Oft leiden sie danach an Angstzuständen und Schlaflosigkeit. Die meisten Menschen machen sich erst dann Gedanken über wirksamen Einbruchschutz, wenn es sie selbst oder Menschen in ihrem unmittelbaren Umfeld einmal erwischt hat. Beugen sie dem mit geeigneten Mitteln vor.

Ein paar ausgewählte Tipps:

Unter Einbrechern gibt es einige Tricks, die zwar teilweise schon uralt sind, aber trotzdem noch angewendet werden.  Hinweise findet man auf vielen Stellen, die auf einen bevorstehenden Einbruch hinweisen. Man sollte die Hauswände, Türen, Briefkästen und Zäune im Auge behalten. Selbst die alte Methode der „Gaunerzinken“ kommt zum Einsatz. Beliebte Tricks sind „Markierungen an den Türen“. Ein kleines Stück Plastik oder Papier wird am Türspalt angebracht. Dieses fällt herab, wenn die Tür geöffnet wird. Einige bitten um einen Stift und Zettel oder fragen ob sie kurz telefonieren dürfen. Heute, im Zeitalter der Handys? Einige Einbrecher postieren sich vor dem Wohnhaus und spionieren die Zeiten aus, wann die Bewohner ihr Haus verlassen oder nach der Arbeitszeit wieder kommen. Auch die Urlaubszeiten fallen auf. Wenn sie sich gut mit dem Nachbar verstehen, bitten sie diesen, ihre Jalousien zu öffnen und zu schließen oder auch die Beleuchtung mal an-  und auszuschalten. Leeren sie regelmäßig die Briefkästen. Einige Einbrecher legen ihr Augenmerk auf Dachfenster und Kellerfenster. Auch nicht gut einsehbare Kellertüren sind ein beliebter Einbruchpunkt. Dichter Pflanzenbewuchs erleichtert es den Dieben. Und wie schon erwähnt: die alten „Gaunerzinken“ geben Auskunft über „frei laufender Hund“ oder „Besitzer hat Geld“. Oft werden die Zeitungen gezielt nach Todesanzeigen durchsucht. Die Zeit der Beerdigung, wenn sich meist keiner im Haus aufhält, wird dann für den Einbruch genutzt. Auch Mitteilungen über den tollen Urlaub mit vielen Bildern werden über das soziale Netz versendet. Veröffentlichen sie es erst nach ihrer Rückkehr. Das reduziert das Risiko.

Folie im Türspalt

Schlagtechnik

Nebelsicherheit